Der NaNoWriMo ist vorbei.
Ich gratuliere allen, die es geschafft haben, 50.000 Worte in 30 oder weniger Tagen zu schreiben und ich gratuliere auch allen, die es aus welchem Grund auch immer nicht geschafft haben oder schaffen wollten. Soll es ja geben ...
Ich wollte es schaffen, war dann am Ende aber nur mit 25.923 Worten dabei. Fühle ich mich als Verlierer? Nein!
Warum? Tja, Chuck Wendig drückte es so aus:
As we round the bend, I’m starting to see people talk about how they’re going to “lose” — and that’s absurdist horseshit. Keep writing. NaNoWriMo is what got you started doing this thing, but it doesn’t have to be — and maybe shouldn’t be — why you finish it.
And so, it’s worth remembering:
If you finish your book on December 1st, or January 3rd or May 15th, you still won. Because HOLY SHIT YOU FINISHED A NOVEL. So few manage this epic feat that it’s worth a freeze-frame fist-bump no matter when you manage to actually stick the landing. The goal is to write a book whether it takes you one month or one year — failing to complete 50,000 words in a month that contains Thanksgiving and the ramp up to Christmas should never be regarded as a loser move.
Don’t worry about winning or losing. If it’s hurting your mindset, reject the gamification aspect. Hell, I could write my name 25,000 times and “win” the event. Or I could write 45,987 words of amazing prose that will one day be part of a bestselling novel and I’d still “lose.”
So, hang tight.
The calendar is not your prison.
NaNoWriMo is good when it helps you.
And when it hurts you, it should be curb-stomped and left for dead.
Your words matter. Whether you wrote 10,000 or 50,000 or 115,000.
Keep writing.
Finish your shit.
Zum ganzen Artikel geht es hier lang.
Und irgendwie muss ich ihm Recht geben. Ich schreibe weiterhin an meiner „Novel“ und bin auch schon bei 28.504 Worten … und immer noch nicht fertig. Auch wenn ich mich doch allmählich dem Ende zu bewege. Aber es ist ein so schönes Gefühl, innerhalb eines Monats doch eine solche Menge geschrieben zu haben, die mir immer noch gefällt und Spaß macht zu schreiben!
Das ist auch etwas, was ich bei meinem 1. NaNo mühselig gelernt habe. Einfach darauf losschreiben und sich nicht darüber sorgen, was für ein Quark rauskommt. Umso erstaunter war ich, als ich sie mir erst kürzlich durchlas und merkte: Hm! Eigentlich doch gar nicht so übel.
Auch wenn ich anfangs dachte: 50.000 Worte sind nicht viel –ob ich da alles unter einen Hut bekomme?
Dann merkte ich: Oh, 50.000 Worte sind doch eine Menge, vielleicht schaffst du doch nur 25.000 Worte, bis die Story zu Ende ist.
Ich schrieb weiter und merkte: Okay, es werden dann doch 30.000 Worte, nun bin ich bei über 28.000 Worten und merke: Es läuft doch auf 35.000 Worte hinaus.
Und ich glaube, auch da ist kein Ende in Sicht.
Mich stört das nicht wirklich, dass es doch 50.000 werden könnten, sie aber nicht in einem Monat gepackt zuhaben. Ich schreibe alles, was mir wichtig erscheint -löschen oder ummodeln kann ich immer noch.
Und was das Gewinnena ngeht ... der nächste NaNo kommt bestimmt.
Aber so langsam mache ich mir Gedanken ums betan. Ich möchte die Story noch diesen Monat fertig bekommen und auch noch vor Weihnachten, allerspätesten an Weihnachten online bringen, also muss ein Beta im Turbogang ran.
Wer wagt es? Wer hat den Mut, sich meinen literarischen Erguss einer eine SGA-AU NC-17 Slash -Weihnachts-Story über Rodney!Physiker und John!Geschäftsmann zu Gemüte zu führen und zu betan? Natürlich sobald ich sie fertig habe ;)
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